vendredi 12 juin 2015

Dernières couleurs françaises




Jeudi 28 mai 215 une dernière cérémonie réunissait les soldats et les employés civils français dans la Caserne de Donaueschingen.
 
Am Donnerstag den 28. Mai 2015, war der letzte Appell für französische Soldaten und Zivilangestellte in der Kaserne in Donaueschingen, doch die französische Fahne wird auch in der deutschen Kaserne wehen.




Seit Langem wehen die deutsche und die französische Fahne am Exerzierplatz. Seit gestern ist dort nur noch die deutsche Fahne zu sehen.

Image : Stephanie Jakober (Sudkurier)

Les Drapeaux allemands et français soufflent depuis longtemps sur la place d’armes. Depuis hier, il n'y a plus que le drapeau allemand qui est visible.
Seit Langem wehen die deutsche und die französische Fahne am Exerzierplatz. Seit gestern ist dort nur noch die deutsche Fahne zu sehen.

"Les souvenirs restent et c'est l'essentiel". "Des amitiés deviendraient d'autant plus intenses, que l'autre est plus loin. Il est comme avec la Patrie qui aussi seulement estimer blanc, si on est loin". (Oberstleutnant Alexander Stühmer, Kommander der Jägerbataillon 292 Donaueschingen) 
L'Avenir : Les enfants du Kinder Garten (Jardin d'enfants) franco-allemand et de l'école primaire de la garnison ont chanté l'hymne européen et ont ainsi placé un signe de liberté, de paix et de solidarité. L'Amitié franco-allemande existera plus loin, même si les soldats français et leurs familles ne sont plus présents dans la ville.


„Die Erinnerungen bleiben und das ist das Wesentliche“, sagt Oberstleutnant Alexander Stühmer, Kommander der Jägerbataillon 292 Donaueschingen. "Freundschaften würden umso intensiver, je weiter weg der Andere ist. „Es ist wie mit der Heimat, die man auch erst zu schätzen weiß, wenn man weg ist. “
Die Kinder des deutsch-französischen Kindergartens und der Schule singen die Europahymne und setzen so ein Zeichen für Freiheit, Frieden und Solidarität. Die deutsch-französische Freundschaft wird weiter bestehen, auch wenn die französischen Soldaten und ihre Familien nicht mehr in Stadt präsent sind.